Eigenheiten in Südkorea - Kulturelle Unterschiede

Ich erinnere mich noch genau, als mich meine Eltern das erste Mal in mein koreanisches Stammrestaurant in Frankfurt begleiteten. Der Kellner kennt mich inzwischen ziemlich gut und begrüßte mich wie immer herzlich, jedoch war der beliebte, kleine Laden rappelvoll, so dass selbst wir mit Wartezeiten zu rechnen hatten. Mittlerweile muss ich schmunzeln, wenn ich daran zurückdenke, dass mein Vater sich über den "mangelnden Service" beschwerte, da wir nicht nur etwa 15 Min warten mussten, um unsere Bestellung aufzugeben, sondern auch weitere 15 Min, bis überhaupt das Trinken kam - natürlich zusammen mit dem Essen. Ja richtig, es ist eine koreanische Eigenheit, alle Kunden nacheinander in der Reihenfolge, in der sie bestellt haben, zu bedienen und ihnen das Essen mit dem Trinken zusammen zu bringen. Etwas, das man aus der deutschen Kultur und aus anderen Restaurants gar nicht so kennt. Hier in Seoul, Südkorea ist das der Normalfall. In jedem Cafe, in dem ich bisher war, wurden Getränke immer zusammen mit dem Essen serviert, selbst wenn das Essen noch 10-15 Min zubereitet werden musste. Alles zusammen wird dann am Tresen abgeholt und dort auch sofort bezahlt, auch oft in Restaurants. Komisch, oder? So bringt jede Kultur und jedes Land seine Eigenheiten mit, die das neue Land deutlich vom eigenen Heimatsland abgrenzen und einen manchmal auch ganz schön in einen Kulturschock stürzen können. Ich freue mich, euch über einige Eigenheiten Südkoreas aufzuklären!

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Eigenheiten bei den öffentlichen Verkehrsmitteln

Lustig und ganz schön chaotisch kann es werden, wenn man erstmals die öffentlichen Verkehrsmittel in Seoul benutzt. Von rasenden Bussen bis hin zur randüberfüllten Bahn, gibt es hier so einiges Anschauliches. Jedoch ist es hier noch lange nicht so chaotisch wie in anderen Ländern. Im Gegenteil - Seoul ist erstaunlich strukturiert mit seinem T-Money-Card System und Bahnen und Busse, die alle 5-10 Min fahren u.v.m.

Was ist eine T-Money-Card? Der Begriff ist wichtig zu wissen, wenn man hier öffentlich unterwegs sein möchte. Eine T-Money-Card ist eine wiederaufladbare Geldkarte, die in Bussen und Bahnen zum Bezahlen in Form von Ein- und Auschecken genutzt wird. Bezahlt wird erst ein fixer Preis und für jede Weiterfahrt dann die Entfernung. Alternativ kann man auch seine koreanische Kreditkarte nutzen, doch für Ausländer bietet sich eben diese spezielle Karte an. Diese kann man in jedem Supermarkt kaufen und dort, sowie auch in jeder U-Bahn Station an Automaten, nur gegen Bargeld aufladen. Steigt man in den Bus ein, hält man sie an den kleinen Automaten direkt am Eingang und in der U-Bahn kommt man erst durch die Eingänge mit eben solch einer Karte. So wird einem der lästige Ticketkauf wie in Deutschland erspart - ganz schön clever!

Die Bahn verpasst? Kein Problem! Wie ihr auch vorher richtig gelesen habt, kommt jede Linie etwa alle 5 Minuten, die Busse oft zwischen 5-10 Minuten. Hier kommt man erstaunlich schnell von A nach B - naja, kommt darauf an, wo man hinmöchte, denn Seoul ist riesig. Die eigentliche Eigenheit hier ist die Ankündigung der Bahn. Jedes Mal wird nämlich eine kleine, xylophonartige Melodie gespielt, sobald eine Bahn einfährt. Von da an heißt es schnell sein, denn schließen einmal die Türen, ist es aus und vorbei. Wer sich wundert, wie in Deutschland Verspätungen entstehen, Korea hat die Antwort parat. Während sich in Deutschland die Bahntüren vor dem Verschließen perfekt verhindern lassen, in dem man seine Hand dazwischen steckt - wovon so einige Gebrauch machen und sich die Fahrten so gerne verzögern - wird man in Korea eher bei dem Versuch dabei zerquetscht. Die Türen machen hier vor keinem Halt und schließen wieder recht schnell und öffnen sich nicht wieder - glaubt mir, ich habe es schon beobachtet. Ja, jemand versuchte sich noch durchzuquetschen, merkte aber, dass es zu spät ist und ging schnell wieder einen Schritt zurück, bevor die Tür ihn endgültig zerquetscht hätte. Zu ist zu - so gibt es in Korea fast nie Verspätungen.

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In Bussen und Bahnen gibt es überall speziell-farbige Sitze für Schwangere und Ältere. Passt also auf, wohin ihr euch setzt, sonst lasten schwere Blicke auf euch. Die Koreaner wiederum dürfen diese Regeln sehr gerne brechen und schrecken auch nicht davor, ältere Menschen stehen zu lassen. Völlig abgelenkt sind die meisten mit ihren Smartphones beschäftigt und verbringen gerne ihre Zeit mit Mangas lesen, Spiele wie Clash of Clans spielen, Youtube oder Serien schauen oder auf Kakaotalk (koreanisches Whatsapp) schreiben. Und ich spreche hier von jedem. Keine Seele in Korea verbringt nicht ihre kostbare Wartezeit - oder eher Lebenszeit - mit dem Handy vor dem Gesicht. Kein Wunder, dass es beleuchtete Zebrastreifen gibt, die einem mit rot oder grün anzeigen, wann man die Straße überqueren darf und wann nicht. Jede Ampel zählt übrigens die Sekunden runter. Bei null angekommen, wird sofort auf grün für die Autos geschalten, die gestresst sofort weiterfahren - also aufpassen, wenn ihr noch last minute überqueren wollt!

Das Handy ist auch das, was verhindert, dass Menschen darauf achten, wo sie stehen - oder eben stehenbleiben. Zur Rush Hour kann es erheblich voll werden, doch die Koreaner sind nicht gut im Quetschen und Platzmachen. Die meisten steigen ein und bleiben direkt im Eingang stehen, wodurch es sich staut, so dass das Ein- und Aussteigen ein komplizierter Akt des Jahrhunderts, mit einem Mix aus Durchboxen und "Entschuldigen Sie"-Sagen ist. Für das Wegschubsen und Durchboxen sind die Koreaner sich aber auch nicht zu schade. Ebenso wie einsteigen und einen umrennen, obwohl man nicht mal ausgestiegen ist. Widersprüchlich, wenn man bedenkt, wie die Koreaner ihre Reihenfolgen und Schlangen lieben. So steht jeder für den Bus in einer ewig langen Schlange bis ganz nach hinten, meilenweit entfernt von der Bushaltestelle an und darf auch nur so einsteigen. Dieses Verhalten kennt man wahrlich nicht aus Deutschland.

Auch der Anblick der vollen Busse ist wirklich lustig - bis man selbst darin gefangen ist. Nie hätte ich gedacht, dass selbst kleine Busse so voll sein können. Morgens auf dem Weg zur Uni hatte ich so einige Probleme mit dem Aussteigen. Selbst wenn ich mich ankündigte, mich sogar schon mit meiner T-Money-Card bereits wieder ausloggte (das machen so gut wie alle eine Haltestelle früher), machte niemand Platz. Da weiß ich oft nicht, ob ich lachen oder genervt sein soll. Ist der Bus zu voll, hält er gar nicht erst an der Haltestelle, sondern fährt weiter und gibt ein Hupen von sich, das signalisiert "sorry, dieses Mal leider nicht." Oder er schließt die Türen oftmals vor deiner Nase, da zu viele Menschen vor dir in der Schlange zum Reinkommen anstanden. Ärgerlich, wenn man sieht, dass der Bus hinten frei ist, aber die Koreaner wieder einmal aufgestaut nur im Gang rumstehen - aus welchem Grund auch immer. Aber immerhin kommt der nächste Bus direkt wieder in 5 Minuten! Das Stadtleben ist manchmal Fluch und Segen zugleich.

Doch zu guter Letzt eine coole Sache, über die ich hier gestolpert bin, nennt sich "Daeri-Unjeon" (대리운전), wortwörtlich übersetzt zu "stellvertretendes Fahren" (Daeri = Stellvertreter, Unjeon = Fahren). Im wahrsten Sinne des Wortes kann man sich hier einen anderen Fahrer suchen, der einem in seinem eigenen Auto nach Hause fährt. Super praktisch, wenn man beispielsweise etwas zu viel getrunken hat und sein Auto nirgens stehen lassen möchte. Bisher habe ich nicht mitbekommen, dass es so etwas in Deutschland gibt!

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Eigenheiten bei der Lebenserhaltung

Wer einen meiner aller ersten Blogartikel bezüglich meiner Unterkunft in Sillim-dong gelesen hat, Willkommen in der Nachbarschaft: Sillim-Dong. weiß vielleicht schon, dass das Wohnen in Korea so einige Umstellungen mit sich bringt. Die wohl besonderste Eigenheit in Korea ist die Dusche mitten im Bad. Hier muss man sich kräftig umgewöhnen und von seiner Duschkabine in Deutschland (oder woanders) nochmal ordentlich verabschieden. Geduscht wird hier nämlich mitten im Bad, wo - ganz richtig - alles dabei nass wird und danach erstmal abgetrocknet werden darf. Schimmelgefahr ist hier ganz hoch, also darf das regelmäßige Lüften nicht vergessen werden. Nicht in jedem Stadtviertel ist es so wie bei mir in Sillim, aber in meiner Wohnung darf ich leider auch kein Toilettenpapier in die Toilette schmeißen. Dies wird alles stattdessen in einem Plastikmülleimer mit Plastiktüte gesammelt, ebenfalls in sehr vielen Cafes oder öffentlichen Toiletten in ganz Korea. Hier sind die Rohre nämlich sehr alt und klein, so dass es sogar in meiner Wohnung bereits ein Rohrbruch gab.

Gewöhnt euch ebenfalls daran, dass das Trinkwasser nicht trinkbar ist. Wo wir in Deutschland wirklich den Luxus haben - und ja, dort trinke ich nur Leitungswasser - so musste ich mich in Südkorea daran gewöhnen, regelmäßig Plastikflaschen mit Wasser zu kaufen. Zum Glück haben viele Wohnungen und auch Cafes Wasserautomaten zum Auffüllen. So fülle ich täglich mehrmals meine Wasserflasche einfach wieder auf, sogar auch mit heißem Wasser, das man direkt für Tees oder Ramen verwenden kann. Apropos warmes Wasser und Wasserspender - in Südkorea kann man für ein kleines, schnelles und faules Abendessen in einen Convenient Store gehen, sich Ramen kaufen, direkt dort zubereiten und vor Ort essen. Deshalb bieten viele Convenient Stores heißes Wasser in Wasserspendern sowie Sitzplätze drinnen und draußen an. Probiert es unbedingt mal aus!

Des Weiteren muss man aufgrund des hohen Chlorgehalts im Leitungswasser nicht nur mit dem Trinken, sondern auch mit dem Waschen aufpassen. Ich empfehle, einen extra Aufsatz für den Duschkopf zu holen, der das Wasser reinigt. Es heißt, dass man sich sonst Löcher in die Haare duschen kann oder es den Haarausfall steigert. Ich persönlich habe gemerkt, dass ich durch das Wasser und durch das Tragen der Maske 24/7 (ja, es ist hier Pflicht), sehr unreine Haut und Hautirritationen bekommen habe. Hier setze ich auf jeden Fall auf gute, schonende Hautprodukte - zum Glück ist Skincare in Korea unheimlich beliebt - und ein frisches, separates Gesichtshandtuch, das ich auch regelmäßig wasche.

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Eine weitere Eigenheit ist die Mülltrennung. In Deutschland gibt es klar definierte Mülleimer für Papier, Plastik/ Verpackungen, Restmüll, Bio usw. In Korea gibt es das auch - nur anders. Und hier habe ich den Dreh definitiv noch lange nicht raus. Inzwischen hoffe ich einfach, dass ich beim Wegschmeißen nicht erwischt werde, denn dafür gibt es wohl hohe Geldstrafen. Ich erinnere mich, als ich anfangs meinen Host fragte, wo ich mein Toilettenpapier entsorgen könne und irritiert schaute, als sie auf eine Plastiktüte zeigte. Papier kann hier in Papiertüten oder Kartons gesammelt werden, jedoch wird manches auch einfach in Plastikbeuteln entsorgt, obwohl es dort nicht reingehört. Was mich am meisten irritiert, ist die Unterscheidung zwischen "Recycling Waste" und "Waste". So wie mir mein Host das erklärte, wird hier zwischen dreckigem/ benutzten Plastik und clean Plastik unterschieden. Zwei Mülleimer für Plastik mit der einzigen Unterscheidung, dass das eine dreckig und das andere nicht ist? In dem Recycling Waste wird einfach alles entsorgt: Plastikflaschen zusammen mit benutzten Ramenbechern, Verpackungen. Stehe ich draußen in der Öffentlichkeit vor einem Mülleimer - wenn man denn einen findet, denn dies ist in Korea eine Seltenheit - muss ich lange überlegen, ob ich meinen benutzten Plastik/ Pappbecher jetzt in den Waste oder Recycling Waste schmeiße. Doch irgendwie weiß dies keiner hier so richtig, denn in beiden Mülleimern findet man manchmal die selben Sachen. Am meisten hat mich die Entsorgung von Knochen irritiert, die in Deutschland in den Restmüll geschmissen werden. In Korea dagegen wurde ich dafür angemacht, dass ich sie in den Waste geschmissen hatte, denn diese gehören hier in den Biomüll. Absolut logisch. Wie ihr seht, gibt es hier so einige Eigenheiten, mit denen man konfrontiert wird, an die man sich allerdings schnell gewöhnt - mehr oder weniger.

Sonstige Eigenheiten

Zwei kleine Eigenheiten möchte ich auf jeden Fall noch erwähnen, denn diese sind mir einfach aufgefallen. In einem weiteren Blogbeitrag werde ich noch auf genaue Charakteristiken der Koreaner eingehen und wie ich das konkrete Verhalten mir und anderen gegenüber wahrgenommen habe. Doch zunächst: die Koreaner sind tatsächlich sehr kreativ, was gewisse Dinge angeht - oder einfach nur sehr schlau. Viele Innovationen und Ideen besitzt das Land, die in Deutschland einfach fehlen oder nicht weiterentwickelt und verbessert werden. Das sind so simple Dinge wie: warum gibt es eigentlich keine Barbecue Restaurants in Deutschland so wie hier in Korea? Oder warum ist jeder Raum, jedes Cafe, jedes Restaurant, sogar die öffentlichen Verkehrsmittel in Korea selbstverständlich klimatisiert während man sich in Deutschland überall einen abschwitzt?

Was ich tatsächlich hier gesehen habe, das in Deutschland einfach noch nicht so etabliert ist, sind die Regenschirmständer in jedem Laden und die Regenschirmtrockner. Ganz genau, das können einmal Behälter sein, in denen man seinen nassen Regenschirm reinsteckt und eine Plastiktüte drübergestülpt wird, so dass man sich damit frei im Laden bewegen kann oder ganze Maschinen, bei denen man mit seinem Regenschirm einfach durchläuft und er dabei getrocknet wird. Stichwort Regen: eine absolut geniale Idee ist, dass man bei dem nassen Wetter einfach Schlappen trägt. Koreaner lieben Plastikschlappen und ich verspreche euch, ihr werdet sie an jedem zweiten Koreaner in der ganzen Stadt sehen. Denn sie werden einfach zu jedem Outfit kombiniert. Egal ob schick oder lässig oder gammelig - Schlappen machen es aus, Schlappen geben den finalen Touch und runden alles ab. Egal ob es regnet oder nicht, Schlappen sind einfach die Lösung, um sich dreckige Schuhe oder auch einfach den Aufwand und die Zeit, richtige Schuhe anzuziehen, zu sparen. Ich war tatsächlich etwas überrascht, als ich auf Jeju das erste Mal im strömenden Regen Koreaner mit ihren Regencapes und Plastikschlappen sah, darunter nichts außer nackten Füßen, manchmal auch Socken. Im Nachhinein bereu ich es, dass ich mir meine Schlappen nicht früher geholt habe, denn so hätte ich mir den Schmutz auf meinen schönen weißen Sneakern früher ersparen können. Schlappen werden nicht nur aufgrund der Bequemlichkeit getragen, sondern es ist tatsächlich ungern gesehen, die Schuhe im Haus zu tragen. Diese müssen in einem "Vorort" im Flur ausgezogen werden, bevor der Flur oder die Zimmer betreten werden. Deshalb ist es auch in jedem Hotel in Korea absolut normal, Schlappen gestellt zu bekommen.

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Fun Fact: hier sind nicht nur Schlappen beliebt, sondern auch ein alter Trend namens "Crocs". Diese werden nämlich überall mit Leidenschaft getragen und wie ein Weihnachtsbaum beschmückt. Dies ist besser als jede manipulierende Werbung im Fernsehen. Allein dadurch, dass ich so viele Koreaner in Crocs rumlaufen gesehen habe, hatte ich auch überlegt, wieder welche zu kaufen. Ein Glück gibt es die hier nicht in meiner Größe, sonst würde ich jetzt ebenso überall nach den Anhängern/ Pins für die Crocs suchen.

Fazit

Ja, jedes Land hat seine Eigenheiten, so ist das nun mal. Doch manchmal lernt man das Land oder jemanden genau eben wegen jener Eigenheiten lieben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass, wenn ich zurück nach Deutschland komme, mir manche Dinge aus Korea fehlen werden oder ich bestimmte Eigenheiten selbst übernommen habe, die ich auch in Deutschland fortfahren werde, z.B. das Verbeugen beim Kommen und Gehen und Danke sagen. Aber irgendwie ist das auch das Schöne, denn letztlich bedeutet es, dass man sich angepasst hat. Ein Teil eines anderen Landes in sich zu tragen muss erstmal nichts schlechtes heißen. Manchmal hilft es einem, das, was man hat, mehr zu schätzen oder zeigt einem, was man lieber mag und umsetzen möchte, als das, was man bisher kannte.

Korea hat jedenfalls so manche Eigenheiten und ich werde definitiv noch mehr davon erzählen!

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